Um lebenslang gesunder Mund und gesunde Zähne zu haben, ist normalerweise eine ideale Mundhygiene ausreichend. Leider, dies ist nicht genug für Frauen in bestimmten Perioden des Lebens. Das hormonale Gleichgewicht ist bei Frauen während der Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit und Menopause verändert. Deswegen sollen Frauen in diesen Perioden eine besondere Mühe für die Mundhygiene geben.
1-Das hormonale Gleichgewicht, die sich während der Schwangerschaft ändert, wirkt auf das Zahnfleisch und verursacht eine Neigung zu den Infektionen. Bei Frauen, die überhaupt keine Zahn- oder Zahnfleischprobleme haben, können Probleme während der Schwangerschaft auftauchen. Schwellungen und Rötungen im Zahnfleisch können in den frühen Phasen der Schwangerschaft auftauchen. Entzündetes Zahnfleisch ist empfindlich und blutet. Wenn die zukünftige Mutter schon Zahnfleischprobleme hat, können diese Probleme während der Schwangerschaft schlimmer werden. Wenn die Frau nicht regelmäßig die Zähne putzt und manche Faktoren Karies und Zahnfleischentzündung verursachen, können diese Probleme während der Schwangerschaft zu den ernsthaften Dimensionen erreichen.
2-Die Verschlechterung des Hormongleichgewichts während der Schwangerschaft schafft im Mund einen geeignetes Environment für die Entwicklung der Karies. Nach der Entstehung der Symptome der Entzündung, verhindert das Zahnfleisch, das blutet und schwellt, ein vollständiges Putzen während der Reinigung mit der Zahnbürste. Die Blutung scheint der Patientin vom falschen Bürsten abzuhängen und sie begann das Zähneputzen zu unterlassen. Alle diese Prozesse verursachen die Zunahme den Symptomen des Zahnfleisches wie ein Teufelkreis. Zusammen mit der Störung des hormonalen Gleichgewichts, tauchen Volumenzuwachs, Rötung und Blutung im Zahnfleisch auf. Neben dem Mangel an Mundhygiene entstehen auch Beläge und Bakterie Anhäufung. Wegen der anwesenden und neu entwickelnden Karies, wird Zahnbehandlung erforderlich.
Die Übelkeit spielt auch eine Rolle an der Zunahme der Karies während der Schwangerschaft. Parallel zum Wachsen des Fetuses können auch Reflux und Erbrechen auftreten. Wenn der ziemlich sauere Mageninhalt hin und wieder in dem Mund kommt, betrifft sie den Mund und die Zähne. Als Ergebnis von der Erosion des Zahnschmelzes, können Beschwerden wie Empfindlichkeit und Karies auftauchen. Es ist wichtig, dass man nicht die Zähne bürstet, während man an der Übelkeit leidet. Zuerst muss man die Mundhöhle unbedingt mit Wasser gurgeln. Die Zähne soll man nach etwa 20 Minuten bürsten. Der Grund dafür ist, dass der in den Mund kommende Mageninhalt eine saure Umgebung im Mund und die Auflösung des Zahnschmelzes verursacht. Wenn man die Zähne gleich danach bürstet, kann der Zahnschmelz beschädigt werden. Man soll die Zähne nur nach der Verdünnung der sauren Umgebung mit Wasser und Speichel bürsten. Die Erosion des Zahnschmelzes kann nicht rückgängig gemacht werden. Die Erosion muss man unbedingt mit restaurativen Methoden behandeln.
Es sollte nicht vergessen werden, dass ein entzündeter Zahn für das Baby schädlicher ist. Während der Schwangerschaft, sollen Zahnfleischentzündungen und Karies, die Schmerz und Empfindlichkeit verursachen, unbedingt behandelt werden und die entzündete Zähne, die entfernt werden müssen, müssen unbedingt extrahiert werden. Wenn Ihr Zahnarzt ein Antibiotikum verschrieben hat, sollen Sie es anwenden. Wenn Sie das Antibiotikum nicht anwenden, weil Sie Angst haben, dass das Antibiotikum Ihr Baby schaden würde, kann die Entzündung durch die Blutgefäße an den Fetus gelangen und ihm mehr Schaden zufügen.
Zahnprobleme können auch während der Schwangerschaft behandelt werden.
Das Risiko des Abortus und der Frühgeburt ist 7 mal häufiger bei der Anwesenheit der Zahn- und Zahnfleisch-Entzündungen. Die Frage "Wenn eine Zahnbehandlung während der Schwangerschaft nötig wird, wird der Zahn gewöhnlich entfernt?" kann aufkommen. Ja, die erkrankte Zahn kann man unter geeigneter Anästhesie ziehen. Im Bedarfsfall werden auch Antibiotika eingesetzt, obwohl es nicht viel erwünscht ist. Alle Antibiotika außer der Tetracyclin-Gruppe, die Zahnentwicklung verschlechtert, können verwendet werden. Um sicher zu sein, werden die Behandlungen unter der gynäkologischen Beratung durchgeführt.
Gemäß dem üblichen Protokoll, soll man in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft Zahnbehandlungen vermeiden, weil diese Periode die Entwicklungsphase der Organe ist. Deswegen soll man die Zahnbehandlungen mindestens bis zum zweiten Trimester verschieben. In dem 3. Trimester der Schwangerschaft ist der Bauch der Frau ziemlich groß, sodass sie sich nicht leicht auf den Untersuchungsstuhl setzen kann. Deswegen soll man die Zahnbehandlungen verschieben, wenn es nicht um einen Notfall handelt. Wenn die Frau Angst vor den Zahnbehandlungen hat, kann die Behandlung eine Frühgeburt auslösen. Wenn aber in Notfall wie tiefe Karies, Zahn- oder Zahnfleischentzündung vorhanden ist, kann die Infektion die Entwicklung des Babys beeinflussen. Der Zahnarzt soll dieses Risiko berücksichtigen und soll die Behandlung nur nach einer gynäkologischen Beratung durchführen.
Wenn es nötig ist, kann die Behandlung mit einer radiologischen Untersuchung unterstützt werden. Die radiologische Untersuchung des Gebisses besitzt nur ein sehr kleines Risiko für den Fetus im Bauch der Mutter. Die amerikanische Akademie für Familienmedizin kategorisiert die zahnärztlichen Röntgenaufnahmen während der Schwangerschaft als "risikofrei". Es wurde mit Studien gezeigt, dass die Radiation-Dosis der 21 intraoralen Röntgenaufnahmen weniger als die Dosis ist, die eine Frau in 3 Tagen von der Sonne bekommt. Eine so niedrige Dosis kann kaum den Fetus einen permanenten Schaden zufügen und einen Krebs in der Zukunft verursachen.
Wenn nach der intraoralen Untersuchung, die zukünftige Mutter eine Zahnbehandlung oder radiologische Untersuchung benötigt, hat sie wahrscheinlich eine Zahn- oder Zahnfleischentzündung. Da diese Entzündung den Fetus einen größeren Schaden zufügen kann, soll eine radiologische Untersuchung bei solchen geeigneten Fällen durchgeführt werden. Um jedoch alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, soll die Bleischürze so angebracht werden, dass sie den Bauch schützt.
Sie können denken, dass das Zähneknirschen und Kieferpressen psychologisch vorteilhaft seien. Aber diese Probleme können unzählige Beschwerden in dem Kiefersystem und in der Kopf-Half-Region verursachen. Die häufigsten Beschwerden, die vom Zähneknirschen und Kieferpressen verursacht sind, sind Kopf-Hals-Schmerzen, Schulterschmerzen, Schmerzen in den Kiefergelenken und vor dem Ohr und Kopfschmerzen. Diese Probleme sind auch einer der wichtigsten Gründe der Migräneanfälle. Bei schweren Fällen kann die Zahnoberfläche weg gerieben werden und können die Zähne bis auf Zahnfleischniveau verkürzt werden. Wenn die Zähne verkürzt sind, schließt man den Kiefer mehr zu und bekommt den Gesichtsausdruck eines alten Menschen. Die Empfindlichkeit beginnt aufgrund der Abnutzung der Zähne. Risse und Brüche im Zahnschmelz sind häufig. Wegen der großen ausgeübten Kraft kann das Zahnfleisch sich zurückziehen und sogar können die Bänder zwischen den Zähnen und Knochen beschädigt werden, sodass die Zähne zu wackeln beginnen. Wenn das Kiefergelenk beschädigt ist, können Kiefersperre, beschränktes Öffnen des Mundes und Schmerz beim Öffnen des Mundes auftauchen. In solchen Fällen soll man erst einen HNO-Arzt aufsuchen. Wenn der HNO-Arzt feststellt, dass es kein Problem bzgl. des HNO-Systems gibt, wird er den Patienten zum Zahnarzt überweisen. Wenn Sie ähnliche Beschwerden haben oder verzweifeln, dass Sie am Zähneknirschen oder Kieferpressen leiden, sollen Sie unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen. Wir betonen den Begriff "Zähneknirschen-Patient", weil diese Gewohnheit in der Literatur als "Clenching&Bruxism" genannt wird und unbedingt behandelt werden soll.
Die Diabetiker sollen unter der Überwachung eines Arztes Insulin anwenden. Noch dazu ein geeignetes Ernährungsprogramm wird die Lebensqualität erhöhen. Es würde eigentlich besser, dass man das spezielle Ernährungsprogramm als "das A und O" benennt. Genau an dieser Stelle, wir die Zahnärzte interessieren uns nicht für die Ernährungsgelegenheiten aber mehr für die Mund- und Zahngesundheit damit der Diabetiker ein besseres Leben führen kann. Denn die wichtigsten Komplikationen beim Diabetes mellitus sind Zahnverluste und verminderte Lebensqualität wegen der beschränkten Zahnfunktionen.
Die Zahnverluste führen zu einem dramatischen Rückgang in der Mund- und Zahngesundheit. Die Verminderung der Kaufunktion kann auch die diätetischen Gewohnheiten, die für die glykämische Kontrolle wichtig sind, negativ beeinflussen. Es wurde in vielen Studien gezeigt, dass es eine Korrelation zwischen der Kaufunktion und die Gemüse, Früchte, Fleisch und Brot Menge, die Patienten mit dem Zahnverlust konsumieren, gab. Wenn die Einnahme der gesunden Nahrungen vermindert wird, wird die Diät, die auf Vitaminen, Mineralien, Fiber und Eiweiß beruht, gestört. Diese Defizienz wird mit Diät, die reich an Cholesterin und Lipids, kompensiert. Deswegen es ist wichtig, dass die Diabetiker ihre Gebissgesundheit zurückgewinnen um sich wieder gesund ernähren zu können.
HbA1c ist der erste Parameter, der bei den Diabetikern vor der Operation kontrolliert werden soll. Wenn HbA1c-Werte innerhalb der normalen Grenzen ist, kann eine Munduntersuchung bzgl. eine Implantatbehandlung durchgeführt werden. Während der Untersuchung soll man erst die Anwesenheit einer Entzündung kontrollieren. Bei einem Diabetiker, nach einem Zahnverlust, wenn es noch eine Entzündung vorhanden ist oder die Mundhygiene mangelhaft ist, soll eine Implantatbehandlung wegen der funktionsschwachen Kapazität unterlassen werden. Der Faktor, der den Zahnverlust verursacht, kann auch einen Implantatverlust verursachen.
Bei den Diabetikern darf man eine Operation nur nach einer systemischen Kontrolle und Erreichung der intraoralen Sterilisation und Hygiene durchführen. Während der Operation, kann vom Eigenblut erhaltenen PRF (Platelet Rich Fibrin) verwendet werden, um die langfristige Stabilität der Implantaten zu erhöhen.
Es wurde in einer Studie (2009) gezeigt, dass Knochendichte und Fraktur Rate zwischen den Diabetikern und Nicht-Diabetikern vergleichbar waren.
Diabetiker, dank der Implantate, die bei den Zahnverlusten durchgeführt werden können, können frischeres und gesünderes Nahrungsmittel essen. Die letzten Implantat Studien, die mit Patienten unter guten definierten glykämischen Kontrolle durchgeführt waren, haben unterstützt, dass die Diabetiker bei der Implantatbehandlung unabhängig von der glykämischen Kontrolle nur einem minimalen Risiko ausgesetzt sind. Man soll nicht vergessen, dass die Mundgesundheit ein wichtiger Teil der allgemeinen Gesundheit und gesunden Ernährung ist.
Bei der Zahnextraktion ist eine vollständige Anästhesie der betreffenden Region unbedingt erforderlich. Wenn eine Entzündung vorhanden ist, ist eine volle Anästhesie meistens nicht möglich, weil das Anästhesiemittel nicht reichlich die Gewebe durchdringen kann. Darüber hinaus, nach der Zahnextraktion öffnen sich die Blutgefäße in den nicht sterilen Mund und kommen mit dem Speichel zur Berührung. In solchen Fällen, kann die Entzündung sich in die Kopf-Hals-Region, zu der benachbarten Nerven- und Gefäßbündel und von der Extraktionsgebiet in den ganzen Körper verbreiten.
Ein weiterer Grund für die Anwendung von Antibiotika vor und nach der Zahnextraktion ist der systemische Zustand des Patienten und andere angewendete Medikamente.
Die wichtigste Komplikation ist die infektiöse Endokarditis. Diese Komplikation kann bei der Bakteriämie (die Verteilung der Bakterien durch die Blutgefäße in den Körper), die sich während verschiedener zahnärztlichen Eingriffe entwickeln kann, auftreten. Infektiöse Endokarditis ist die bakterielle Entzündung der inneren Membran, Herzklappen oder Gefäße des Herzens und ist eine wichtige lebensbedrohende Erkrankung. Wenn man diese Komplikation rechtzeitig behandelt, ist die Heilungsrate der akuten Endokarditis 100 %. Bei der verspäteten Diagnose gibt es aber ein hohes Mortalitätsrisiko. Auch heute, trotz der Entwicklung effektiven antimikrobiellen Therapien, hat diese Infektion noch immer hohe Mortalitätsrate.
Unter Berücksichtigung solcher Risiken soll man die Zahnextraktion bei der Anwesenheit einer Entzündung unterlassen. Um die Auflösung der akuten Entzündung zu unterstützen und das Risiko einer infektiösen Endokarditis zu beseitigen, soll man ein prophylaktisches Antibiotikum verordnen. Es ist auch nicht eine Regel, dass solche Komplikationen bei jeder Zahnextraktion mit entzündeter Umgebung auftaucht. Es ist wichtig zu wissen, welche Patienten unter einem hohen Risiko bzgl. der infektiösen Endokarditis sind und die nötigen Maßnahmen bei solchen Patienten zu ergreifen. Zum Beispiel, Patienten mit Herzklappenprothesen oder Kinder mit Herzerkrankungen sollen vor einer hämorrhagischen Zahnbehandlung unabhängig von der Anwesenheit einer Entzündung unbedingt ein Antibiotikum anwenden.
Vor jeder zahnärztlichen Behandlung, bitte füllen Sie das Informationsformular für Ihre allgemeine Gesundheit vollständig aus, somit Ihr Zahnarzt die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen für die kleinste mögliche Komplikation ohne Mühe treffen kann.
Das richtige Vorgehen und die effektive Behandlung beruht auf der Erforschung der Quelle der Angst. Dagegen, bei einem zahnmedizinischen Notfall, gibt es keine Zeit für die meistens langandauernde Behandlung der Angstsituation. In diesen Situationen ermöglicht die bewusste Sedierung eine bequeme Durchführung der Zahnpflege des Patienten. Der Patient unter der bewussten Sedierung sitzt ruhig ohne Stress und Angst während der Behandlung. Dabei kann der Patient zuhören und auf das Gesagte reagieren. Er ist fähig Bewegungen wie Mund öffnen, Schlucken und Atmen problemlos durchzuführen. Der Zahnarzt kann dabei das zahnärztliche Problem des Patienten ruhig, ohne Eile und selbstsicher behandeln. Nach der Operation wird der Patient an nichts bezüglich der Intervention erinnern. Der Patient ist meistens zufrieden, dass die Operation unter bewussten Sedierung durchgeführt worden ist.
Der Zahnarzt wird sich nach dem Schweregrad der Angst und seinem Einfluss auf der Lebensqualität des Patienten entscheiden, ob eine bewusste Sedierung erforderlich ist. Die spezifische Angst gegen den Zahnarzt bedürft nicht immer eine psychologische Behandlung. Die Ängste und Gefühle können unter der Führung des Unterbewusstseins sein. Die unterbewusste Angst gegen den Zahnarzt kann schwer zu überwinden sein. Wir glauben, dass es viel angemessener ist kurz vor der Behandlung mit dem Patienten zu unterhalten, sein Vertrauen zu gewinnen und ihn seine normale Angst überwinden zu lassen, bevor man sich an den Mund des Patienten, der als ein intimer Teil des Körpers betrachtet werden soll, zuwendet. Wenn man bemerkt, dass der Patient eine starke Angst hat, soll man lieber eine direkte Behandlung unterlassen und vor der Behandlung eine bewusste Sedierung durchführen.
Wir alle hatten gelegentlich Probleme bezüglich dem Zähneknirschen und Kieferpressen. Viele Menschen knirschen oder pressen ihre Zähne besonders in der Nacht und beim Arbeiten, unter dem Druck des Stresses und der Schwierigkeiten des Alltags. Kieferpressen taucht häufig in der Nacht auf und deswegen kann der Patient das Problem bis der Auftritt des Schmerzes in den Kiefergelenken und der Kopf-Hals-Region nicht erkennen.
Beim Zähneknirschen, unsere Zähne haben miteinander einen unwillkürlichen, lang dauernden und kräftigen Kontakt zusätzlich den Kau-, Schluck- und Sprachfunktionen. Dem folgend, tauchen Überaktivitätskrämpfe in den Muskeln auf, die zum Schließen des Mundes dienen. Diese Krämpfe können Schmerzen vor den Ohren, in den Schläfen und in der Halsregion verursachen. In schweren Fällen können sich Deformitäten in den Knorpel- und Knochengeweben des Kiefergelenks entwickeln. In diesen Patienten kann die Mundöffnung beschränkt sein und kann während der Kaufunktion und Mundöffnung Geräusche, als ob man auf den Schnee wanderte, gehört werden.
Wir können verschiedene Behandlungsmethoden nach dem Grad des Zähneknirschens und Kieferpressens anwenden. Obwohl die konventionellen Zahnschienen noch immer unter der Behandlungsmethoden sind, haben wir schon routinemäßig angefangen Botox während der Therapie anzuwenden. In sehr fortgeschrittenen Fällen, in denen das Kiefergelenk ausgerenkt oder deformiert ist, ist die Verwendung von Schienen eine unentbehrliche Behandlungsoption. Aber, wir wenden immer zu Botox an, wenn wir den Spasmus, der wegen der exzessiven Aktivität der Muskelgruppen während des Zähneknirschens und Kieferpressens auftritt, beseitigen und das unbewusste Kieferpressen vorbeugen wollen.
Kurz gesagt, wenn der Fall geeignet ist, fügen wir das Botox zu unserem Behandlungsplan hinzu. Denn die nächtliche Verwendung der Schiene ist eine Behandlungsoption nur unter der Kontrolle des Patienten und es ist nicht möglich zu wissen, ob der Patient es wie vorgeschrieben während des Tages verwendet. Während der Botox-Behandlung kann der Patient normale Funktionen wie Schlucken, Essen, Trinken und Sprechen im täglichen Leben ohne Mühe ausführen, aber er ist nicht in der Lage Zähne zu knirschen und Kiefer zu pressen, die wir als paranormale Funktionen bezeichnen. So mit der zusätzlichen Anwendung der Schienen bei den nötigen Fällen können die Kiefergelenkscheiben und Knochen mit der Zeit zu ihren normalen Funktionen zurückkehren.
Die Botox-Behandlung verliert bekanntlich innerhalb von 6 Monaten ihre Wirkung. Wir erwarten während dieser Frist, dass die Muskelaktivität sich normalisiert und der Spasmus sich löst, die paranormalen Funktionen verschwinden und die Gesundheit des Kiefergelenks wieder hergestellt wird. Wenn diese Erwartungen erfüllt sind, kann der Schmerz des Patienten im Laufe der Zeit vollständig verschwinden.
Botox ist eine wichtige Alternative für die Behandlung des Zähneknirschens und Kieferpressens. Hingegen, man soll nicht vergessen, dass auch hier die Frühdiagnose wie in jeder Erkrankung sehr wichtig ist. Ein Muskelkrampf und Schmerz verursacht vom Zähneknirschen und Kieferpressen kann man in manchen Fällen mit einmaligen Botox-Anwendung völlig heilen. Aber in fortgeschrittenen Fällen soll man weitere Therapie Optionen berücksichtigen.
Diabetes Mellitus ist die wichtigste Ursache der verminderten Speichelausscheidung. Beim Diabetes mellitus gibt es zwei Faktoren im Mund, die eine Gefahr darstellen. Der erste ist die verminderte Speichelausscheidung und der zweite ist die Zuckerkonzentration im Speichel.
Der Speichel hat eine Reinigungsfunktion im Mund. Die darin enthaltenen Mineralien verstärken die Zahnstruktur und verhindern das Austrocknen des Zahnfleisches. Bei Diabetikern, die insuffiziente Speichelausscheidung beeinträchtigt die Entfernung der Mikropartikeln von der Zahnoberfläche und wegen des Austrocknens des Zahnfleisches versagt der Abwehrmechanismus, sodass eine Neigung zu den bakteriellen Infektionen entsteht. Der künstliche Speichel, der für den Mundkomfort von Diabetikern eingeführt ist, kann behilflich sein.
Es ist allgemein bekannt, dass das Fluor eine protektive Wirkung gegen Karies hat. Hingegen, wenn auch die Fluorzufuhr insuffizient ist, kann man mit einer guten Mundhygiene und gesunder Ernährung Karies verhindern. Deswegen, es wäre also falsch zu sagen, dass der Fluormangel für die Bildung von Karies verantwortlich ist. Aber mit einer kontrollierten Fluorzufuhr können wir das Kariesrisiko auf ein Minimum reduzieren oder sogar völlig beseitigen. Ich will den Begriff "kontrollierte Fluorzufuhr" besonders betonen, weil übermäßige Fluoridzufuhr den Zähnen und dem Menschenkörper schaden kann.
Weil das Meereswasser Fluor beinhaltet, sind Fisch und andere Meeresfrüchte reich an Fluroverbindungen. Der Tee ist eine der fluoridreichsten Pflanzen. Eine Tasse Tee beinhaltet 0,10-0,12 mg Fluor. Fleisch, Innereien, Apfel, Spinat, Ei, Hühnchen, Reis und Hafer sind ebenfalls reich an Fluor.
Da die systemische Anwendung vom Fluor für die Prophylaxe eine Akkumulation im Körper verursacht, lässt FDA (Food and Drug Administration) in der Vereinigten Staaten systemische Fluorzufuhr nicht mehr zu. Das Fluor ist nicht ein wesentlicher Bestandteil für den menschlichen Körper. Beim Flour-Mangel wird man nicht krank. Aber bei seiner exzessiven Zufuhr sammelt er im Körper. Seine Anhäufung kann sogar eine Krankheit, die Fluorvergiftung (Fluorose) genannt ist, verursachen. Die übermäßige Fluorzufuhr kann wegen der akuten und chronischen Fluorvergiftung Erbrechen, gastrointestinale Beschwerden und sogar Geistesstörung bei Kindern verursachen. Obwohl in der Vergangenheit die Fluorierung von Leitungswasser ein übliches Verfahren war, hat man später bemerkt, dass mit der zusätzlichen Fluorzufuhr durch Gemüsen, Früchten, Fleisch und Fisch ein Akkumulation-Risiko auftritt und so dieses Verfahren längst unterlassen. Heute hat das Trinkwasser, das auf dem Markt verkauft wird, einen Fluoridgehalt von 0,025 bis 1,08 mg. Eine tägliche Fluorzufuhr mehr als 2 mg kann schon eine Fluorvergiftung verursachen.
Es reicht nicht aus nur den Mund zu reinigen. Neben der Reinigung brauchen die Zähne auch zu funktionieren. Wie oft schon Sie Ihre Zähne putzen, genügt es nicht für einen gesunden Mund. Solange die Zähne nicht funktionieren, kann man nicht eine vollständige Reinigung erschaffen. z.B.: Unsere Muskeln werden schwach, wenn sie nicht regelmäßig aktiv arbeiten. Auf die gleiche Weise; wenn unsere Zähne nicht regelmäßig arbeiten, bildet sich Beläge und Zahnsteine auf den Zähnen. Mit anderen Worten, wenn ein Gewebe, das keine Arbeit leistet, verkümmert.
Alle Gewebe im Mund sollen so arbeiten, als ob sie eine Einheit wären. Wenn ein Problem irgendwo auftaucht, entwickeln sich Probleme im ganzen System. Angenommen, Sie haben ein fauler Zahn in der rechten Seite des Unterkiefers. Wenn Sie mit dieser Seite kauen, kann Nahrungsmittel in die Karies eindringen und Schmerze hervorrufen. Wenn Sie mit der anderen Seite kauen, werden Sie nicht solche Beschwerden haben. So beginnen Sie Sich zu gewöhnen mit dieser Seite zu essen und verschieben Sie den Besuch zum Zahnarzt. Aber die Veränderungen, die in Ihrem Gebiss im Laufe der Zeit auftauchen, werden Ihnen noch mehr Unbehagen bereiten. Wenn Sie einseitig kauen und essen, werden Ihre Kiefergelenke an unausgeglichener Belastung leiden und Ihr Kiefergelenk beschädigen. Zahnsteine können auch stärker auf den Zähnen, die nicht funktionieren, entstehen. Infolgedessen müssen Sie zusätzliche Behandlungen für eine Karies unterziehen. Das Beste würde die sofortige Behandlung von Karies bevor das ganze System beschädigt wird.
Die Zahnverluste sind auch verantwortlich für die Störung der Integrität der intraoralen Geweben. Die betroffene Region kann wegen des Zahnverlustes nicht vollständig funktionieren. Die benachbarten Zähne beginnen mit der Zeit zu den Seiten umzukippen. Die kontralateralen Zähne werden mit der Zeit länger. Diese Änderungen stören wiederum das gesamte System. Nachdem die Lücken zwischen den umgekippten Zähnen und den anderen Zähnen zugenommen haben und die Nahrung in diese Lücken eingedrungen hat, treten Karies- und Zahnfleischprobleme auf. Das richtigste Verfahren würde den Zahnverlust sofort zu behandeln lassen bevor es dem ganzen System Schaden hinzufügt. Sie können denken, dass Sie seit Jahren so leben und soweit keine Beschwerden gehabt haben. Aber ich würde empfehlen, dass Sie jeden Zahnverlust als einen Organverlust ansehen. Und dieses Problem so schnell wie möglich behandeln lassen.
Dank Ihrem Alter, können Sie vermutlich zurzeit ohne Mühe gehen und laufen, aber in der Zukunft werden diese Funktionen langsamer und träger, was auch das intraorale System betreffen wird. Wir alle erzielen ein gesundes Leben und versuchen die Alterung zu verspäten. Ich empfehle Ihnen während Ihrer Vorbereitungen für die Alterung und Pension Ihre Mund- und Zahngesundheit nicht vernachlässigen.
Wir bevorzugen Porzellankrone und Brücken um Ihre ungesunden Zähne wieder schöner und gesunder zu machen. Es würde nicht realistisch sein zu denken, dass wir irgendeine Zähne einschließlich unsere eigenen Zähne problemlos ununterbrochen verwenden werden. Man soll betonen, dass die intraoralen Geweben nicht nur beim Essen funktionieren. Der Speichel, der dauernd im Mund viele Prozesse stimuliert, erschöpft ununterbrochen die intraoralen Gewebe. Wie selbst reines Wasser Änderungen im Behälter bewirkt, kann der Speichel, der viele Enzyme enthält, die Zähne oder vorhandene Porzellankronen und Brücken anstrengen. Diese Anstrengung kann mit der Zeit Risse und Brüche auf den Zähnen, Kronen und Brücken hervorrufen. Flecken und Anhäufungen können in diesen Rissen und Brüchen entstehen und Karies- und Zahnfleischprobleme werden in den gebrochenen Regionen auftreten. Die Regionen, die man nicht vollständig putzen kann, können unangenehmer Mundgeruch produzieren und ein unschönes Aussehen annehmen.
Die biologische Uhr unseres Körpers ist auch einer der Faktoren, die Lebensdauer der Porzellankronen und Brücken verkürzen. Die Alterung zeigt sich nicht nur in Geweben wie Haare, Wangen oder Lippen aber auch in den intraoralen Geweben. Wenn es auch kein Problem mit dem Porzellan selbst gibt, ist es ganz natürlich, dass die unterstützenden Gewebe Änderungen aufweisen. Im Laufe der Zeit können Zahnfleischrückgänge auftreten und unterliegende Karies enthüllt werden. Im Falle von dem Zahnfleischrückgang kann Nahrung zwischen der Kante des Porzellans und dem Zahnfleisch ansammeln. Da diese Region nicht leicht erreichbar ist, die Chance der Kariesentwicklung ist sehr hoch. Nebst dem Mundgeruch und der Empfindlichkeit erkennt man, dass die Zeit für das Ersetzen des Porzellans angekommen ist. Als Ergebnis des falschen Bürstens oder mangelhafter Mundhygiene kann eine neu eingesetzte Porzellankrone oder Brücke inkompatibel mit dem Zahnfleisch sein. Ein unangenehmer Mundgeruch deutet an, dass es unbedingt eine bakterielle Proliferation in einer schlecht unerreichbaren Region des Mundes gibt. Der Faktor, der den Mundgeruch verursacht, soll festgestellt und behandelt werden.
Porzellankrone oder Brücke benötigen eine gründlichere Reinigung als zuvor. Man soll nicht vergessen, dass sie eine körperfremde Substanz ist und keine künstliche Substanz kann die natürliche Substanz ersetzen. Deswegen soll man auf die Hygiene dieser Regionen besonders aufpassen. Die Anwendung einer Bürste für die Seitenoberflächen und einer Zahnseide für die Unterbrücken wird die Lebensdauer der Porzellankronen und Brücken verlängern. Die regelmäßigen Besuche zum Zahnarzt alle sechs Monate kann die frühzeitige Lösung den Problemen ermöglichen.
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